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Group Headquarters & Group Services

Operative Entwicklung

in Mio. €

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Q1-Q3 2022

Q1-Q3 2021

Veränderung in %

Q1 2022

Q2 2022

Q3 2022

Q3 2021

Veränderung in %

Gesamtjahr 2021

Gesamtumsatz

1.802

1.913

(5,8)

604

616

582

617

(5,7)

2.515

Service-Umsatz

730

747

(2,3)

245

242

243

246

(1,2)

984

Betriebsergebnis (EBIT)

(1.163)

(1.127)

(3,2)

(369)

(397)

(397)

(392)

(1,3)

(1.764)

Abschreibungen

(1.105)

(1.066)

(3,7)

(379)

(359)

(367)

(354)

(3,7)

(1.463)

EBITDA

(58)

(62)

6,5

10

(37)

(30)

(38)

21,1

(300)

EBITDA-wirksame Sondereinflüsse

(17)

(113)

85,0

16

(14)

(18)

(32)

43,8

(182)

EBITDA (bereinigt um Sondereinflüsse)

(41)

51

n.a.

(6)

(23)

(12)

(6)

(100,0)

(118)

EBITDA AL

(291)

(304)

4,3

(72)

(112)

(107)

(119)

10,1

(622)

EBITDA AL-wirksame Sondereinflüsse

(17)

(113)

85,0

13

(12)

(18)

(32)

43,8

(182)

EBITDA AL (bereinigt um Sondereinflüsse)

(274)

(191)

(43,5)

(85)

(100)

(89)

(86)

(3,5)

(440)

Cash Capex

(731)

(702)

(4,1)

(235)

(238)

(258)

(230)

(12,2)

(1.007)

Gesamtumsatz, Service-Umsatz

Der Gesamtumsatz unseres Segments Group Headquarters & Group Services verringerte sich im Berichtszeitraum um 5,8 %. Diese Entwicklung ist im Wesentlichen auf gesunkene konzerninterne Umsätze im Bereich Grundstücke und Gebäude aufgrund der weiteren Optimierung von Flächen sowie auf geringere konzerninterne Service-Umsätze bei Deutsche Telekom IT aus der Lizenzierung des One.ERP-Systems zurückzuführen. Gegenläufig stieg der Umsatz durch die Verlagerung von zuvor im operativen Segment Deutschland angesiedelten Bereichen im Zusammenhang mit der Bündelung von Finanzfunktionen. Vor diesem Hintergrund reduzierte sich der Umsatz organisch betrachtet um 7,7 % gegenüber der Vorjahresperiode.

Bereinigtes EBITDA AL, EBITDA AL

In der Berichtsperiode reduzierte sich das bereinigte EBITDA AL unseres Segments Group Headquarters & Group Services im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 83 Mio. € auf minus 274 Mio. €. Diese Entwicklung resultierte im Wesentlichen aus den gesunkenen Umsätzen im Bereich Grundstücke und Gebäude und bei Deutsche Telekom IT.

Insgesamt wirkten sich in der Berichtsperiode im Saldo negative Sondereinflüsse in Höhe von 17 Mio. € auf das EBITDA AL aus. Aufwendungen für Personalmaßnahmen stand die positive Wirkung durch die Reduzierung von sonstigen Rückstellungen gegenüber. Diese resultierte insbesondere aus einem Bewertungseffekt im Zusammenhang mit der Nachschusspflicht für die Pensionsverpflichtungen gegenüber ehemaligen Mitarbeitern infolge des angestiegenen Zinsniveaus sowie aus der Beendigung eines Rechtsverfahrens. Im Vorjahreszeitraum war das EBITDA AL mit Sondereinflüssen, insbesondere für Personalmaßnahmen, in Höhe von 113 Mio. € belastet. Unser EBITDA AL erhöhte sich vor diesem Hintergrund um 13 Mio. € auf minus 291 Mio. €.

Betriebsergebnis (EBIT)

Der Rückgang des EBIT um 36 Mio. € gegenüber dem Vorjahreszeitraum auf minus 1.163 Mio. € resultierte im Wesentlichen aus zwei gegenläufigen Effekten: einerseits aus dem Anstieg der Abschreibungen und andererseits aus der positiven Entwicklung des EBITDA AL. Der Anstieg der Abschreibungen ist im Wesentlichen auf kürzere Projektlaufzeiten bei Deutsche Telekom IT zurückzuführen. Gegenläufig sanken die Abschreibungen im Bereich Grundstücke und Gebäude infolge der fortgesetzten Optimierung unseres Immobilien-Portfolios.

Cash Capex

Der Cash Capex erhöhte sich gegenüber der Vorjahresperiode um 29 Mio. €. Höheren Investitionen im Bereich „Technologie und Innovation“ stand ein gesunkener Cash Capex für Fahrzeuge gegenüber.

AL – after leases
Seit Beginn des Geschäftsjahres 2019 berücksichtigen wir bei der Definition unserer finanziellen Leistungsindikatoren die Auswirkungen der verpflichtenden Erstanwendung des Rechnungslegungsstandards IFRS 16 „Leases“. Zur Ermittlung des „EBITDA after leases“ (EBITDA AL) wird das EBITDA um die Abschreibungen der aktivierten Nutzungsrechte und die Zinsaufwendungen für die passivierten Leasing-Verbindlichkeiten angepasst. Bei der Ermittlung des „Free Cashflow after leases“ (Free Cashflow AL) wird der Free Cashflow um die Tilgung von Leasing-Verbindlichkeiten angepasst.
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