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Die Finanzdaten des Konzerns auf einen Blick

Konzernumsatza, b

  • Der Konzernumsatz erhöhte sich um 6,9 % auf 84,6 Mrd. €. Organisch wuchs er um 0,6 %. Der Service-Umsatz erhöhte sich um 11,0 % auf 68,2 Mrd. €, organisch um 4,0 %.
  • Dabei zeigt die USA einen im Wesentlichen währungskursbedingten Umsatzanstieg von 12,4 %. Organisch lag der Umsatz um 0,5 % unter Vorjahresniveau.
  • Unser Segment Deutschland konnte seine Umsätze im Vergleich zum Vorjahr aufgrund der guten Geschäftsentwicklung um 2,2 % steigern.
  • Im Segment Europa verringerte sich der Umsatz um 1,7 % aufgrund der Veräußerung des rumänischen Festnetz-Geschäfts zum 30. September 2021. Organisch erhöhte er sich jedoch um 4,5 %.
  • Der Umsatz im Systemgeschäft lag nahezu auf Vorjahresniveau.
  • Bei Group Development sank der Umsatz um 40,0 % aufgrund des Verkaufs der T‑Mobile Netherlands zum 31. März 2022. Organisch lag er jedoch um 6,3 % über dem Vorjahresniveau.

in Mrd. €

Konzernumsatz (Balkendiagramm)

EBITDA AL (bereinigt um Sondereinflüsse)a

  • Unser bereinigtes EBITDA AL erhöhte sich um 6,8 % auf 30,2 Mrd. €. Organisch stieg es um 0,7 %.
  • Die USA zeigt eine im Wesentlichen währungskursbedingte Erhöhung des bereinigten EBITDA AL von 11,5 %. Organisch sank es um 1,2 %. Das bereinigte Core EBITDA AL stieg um 20,9 % auf 18,1 Mrd. €.
  • Unser Deutschland-Segment erzielte dank werthaltigem Umsatzwachstum und verbesserter Kosteneffizienz einen Anstieg um 3,2 % beim bereinigten EBITDA AL.
  • Im Segment Europa reduzierte sich das bereinigte EBITDA AL um 1,3 %. Organisch stieg es jedoch um 3,9 %.
  • Im Systemgeschäft stieg das bereinigte EBITDA AL um 13,9 % aufgrund von Effizienzeffekten aus unserem Transformationsprogramm sowie Umsatzsteigerungen in den Wachstumsfeldern.
  • Aufgrund des Verkaufs der T‑Mobile Netherlands zum 31. März 2022 verringerte sich das bereinigte EBITDA AL bei Group Development um 24,1 %. Organisch stieg es hingegen um 21,1 %.
  • Die bereinigte EBITDA AL-Marge des Konzerns lag mit 35,7 % konstant hoch auf Vorjahresniveau. Im Segment Deutschland lag die bereinigte EBITDA AL-Marge bei 40,6 %, im Segment Europa bei 36,4 % und im Segment USA bei 34,5 %.

in Mrd. €

EBITDA AL (bereinigt um Sondereinflüsse) (Balkendiagramm)

Betriebsergebnis (EBIT)a

  • Unser EBIT erhöhte sich um 13,2 % auf 12,1 Mrd. €.
  • Das EBITDA AL erhöhte sich um 2,9 % auf 27,1 Mrd. €. Sondereinflüsse wirkten in Höhe von 3,2 Mrd. € belastend. Aus den Entkonsolidierungen sowie Ver- und Zukäufen entstanden Aufwendungen in Höhe von insgesamt 1,6 Mrd. €. Die Aufwendungen für Personalrestrukturierungen lagen bei 0,9 Mrd. €. Zudem wurden Wertminderungen auf Nutzungsrechte und sonstige EBITDA AL-wirksame Sondereinflüsse in Höhe von jeweils 0,3 Mrd. € erfasst. In der Vergleichsperiode beliefen sich die EBITDA AL-wirksamen Sondereinflüsse auf minus 2,0 Mrd. €.
  • Die Abschreibungen lagen mit 21,4 Mrd. € um 3,5 % über dem Niveau der Vergleichsperiode. Dabei verringerten sich die planmäßigen Abschreibungen leicht um 0,1 Mrd. €. Die Wertminderungen erhöhten sich auf 0,9 Mrd. € und entfielen im Wesentlichen auf Vermögenswerte des glasfaserbasierten Festnetzes der ehemaligen Sprint.

in Mrd. €

Betriebsergebnis (EBIT) (Balkendiagramm)

Konzernüberschuss

  • Der Konzernüberschuss erhöhte sich deutlich um 88,6 % auf 7,0 Mrd. €.
  • Unser Finanzergebnis verbesserte sich um 1,1 Mrd. € auf minus 2,6 Mrd. €. Dabei verbesserte sich insbesondere das sonstige Finanzergebnis im Zusammenhang mit der Bewertung von Derivaten. Der Zinsanteil aus der Bewertung von Rückstellungen und Verbindlichkeiten erhöhte sich um 0,5 Mrd. €. Dahingegen war das Zinsergebnis um 0,4 Mrd. € rückläufig.
  • Der Steueraufwand erhöhte sich um 0,1 Mrd. € auf 1,8 Mrd. €.
  • Das den Anteilen anderer Gesellschafter zugerechnete Ergebnis reduzierte sich um 0,9 Mrd. € auf 0,7 Mrd. €. Der Rückgang stammt im Wesentlichen aus dem Segment USA.
  • Das bereinigte Ergebnis je Aktie erhöhte sich von 0,97 € auf 1,43 €.

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Konzernüberschuss (Balkendiagramm)

Eigenkapitalquote

  • Die Eigenkapitalquote erhöhte sich im Vergleich zum 31. Dezember 2021 um 0,5 Prozentpunkte auf 29,4 %.
  • Die Erhöhung des Eigenkapitals von 81,5 Mrd. € auf 94,5 Mrd. € ist im Wesentlichen auf den Überschuss in Höhe von 7,7 Mrd. € und das sonstige Ergebnis in Höhe von 12,4 Mrd. € zurückzuführen. Hierin enthalten sind v. a. Effekte aus der Währungsumrechnung (10,8 Mrd. €) sowie der Neubewertung der leistungsorientierten Pläne (1,8 Mrd. €).
  • Eigenkapitalmindernd wirkten v. a. die Dividendenausschüttungen an unsere Aktionäre (3,2 Mrd. €) und an andere Gesellschafter von Tochterunternehmen (0,2 Mrd. €) sowie der Erwerb von T‑Mobile US Aktien zur weiteren Erhöhung des Kapitalanteils an T‑Mobile US (2,7 Mrd. €). Der Verkauf der T‑Mobile Netherlands verringerte das Eigenkapital (0,6 Mrd. €).

in %

Eigenkapitalquote (Balkendiagramm)

Netto-Finanzverbindlichkeitenc

  • Die Netto-Finanzverbindlichkeiten erhöhten sich gegenüber dem Jahresende 2021 um 19,6 Mrd. € auf 151,7 Mrd. €.
  • Erhöhend wirkten insbesondere Währungskurseffekte (15,7 Mrd. €) sowie die Modifikation der Verträge zwischen T‑Mobile US und Crown Castle. Hieraus ergab sich eine Erhöhung der Nutzungsrechte (6,6 Mrd. €) und eine Erhöhung der Sachanlagen (0,8 Mrd. €). Spiegelbildlich stiegen die Netto-Finanzverbindlichkeiten insgesamt um 7,4 Mrd. € an. Des Weiteren wirkten Zugänge von Leasing-Verbindlichkeiten und Nutzungsrechten (3,9 Mrd. €), die Dividendenausschüttung – inklusive Minderheiten – (3,4 Mrd. €), der Erwerb von Spektrum v. a. in den USA (3,1 Mrd. €) sowie die Erhöhung des Kapitalanteils an T‑Mobile US (2,2 Mrd. €) erhöhend.
  • Reduzierend wirkten im Wesentlichen der Free Cashflow (vor Ausschüttung und Investitionen in Spektrum) in Höhe von 12,3 Mrd. € und die Unternehmenstransaktionen T‑Mobile Netherlands sowie GlasfaserPlus in Höhe von insgesamt 4,7 Mrd. €.

in Mrd. €

Netto-Finanzverbindlichkeiten (Balkendiagramm)

Cash Capex (vor Investitionen in Spektrum)

  • Der Cash Capex (vor Investitionen in Spektrum) erhöhte sich um 17,7 % auf 15,2 Mrd. €.
  • Der Anstieg resultierte im Wesentlichen aus dem weiteren Ausbau des 5G-Netzwerks in den USA und Währungskurseffekten.
  • Der Cash Capex (einschließlich Investitionen in Spektrum) verringerte sich um 14,4 % auf 18,2 Mrd. €. Im Berichtszeitraum wurden Spektrumlizenzen in Höhe von 3,0 Mrd. € erworben, im Wesentlichen FCC-Mobilfunk-Lizenzen im Segment USA. In der Vergleichsperiode wurden Auszahlungen für Mobilfunk-Lizenzen – im Wesentlichen im Rahmen der C-Band-Auktion im Segment USA – in Höhe von 8,3 Mrd. € geleistet.

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Cash Capex (vor Investitionen in Spektrum) (Balkendiagramm)

Free Cashflow AL (vor Ausschüttung und Investitionen in Spektrum)

  • Der Free Cashflow AL erhöhte sich um 13,9 % auf 9,4 Mrd. €.
  • Basis für die Erhöhung ist die gute Geschäftsentwicklung der operativen Segmente. Zudem wirkten geringere Auszahlungen für die Tilgung von Leasing-Verbindlichkeiten in Höhe von 1,7 Mrd. € positiv.
  • Belastend wirkten der erhöhte Cash Capex (vor Investitionen in Spektrum), höhere Auszahlungen im Zusammenhang mit der Integration von Sprint in den USA sowie um 0,2 Mrd. € höhere Zinszahlungen (netto).

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Free Cashflow AL (vor Ausschüttung und Investitionen in Spektrum) (Balkendiagramm)

Eine Überleitungsrechnung zur organischen Entwicklung für wesentliche Kennzahlen der Vorjahresvergleichsperiode finden Sie im Kapitel „Weitere Informationen“.

Weitere Informationen finden Sie im Kapitel „Geschäftsentwicklung des Konzerns“ im Konzern-Zwischenlagebericht.

Weitere Informationen zu der Geschäftsentwicklung der operativen Segmente finden Sie im Kapitel „Geschäftsentwicklung der operativen Segmente“ im Konzern-Zwischenlagebericht sowie im IR-Back-up auf unserer Investor Relations Website.

5G
Neuer Kommunikations-Standard (ab 2020 Einführung): bietet Datenraten im Gigabit Bereich, führt Festnetz und Mobilfunk zusammen, unterstützt das Internet der Dinge.
Zum Glossar
AL – after leases
Seit Beginn des Geschäftsjahres 2019 berücksichtigen wir bei der Definition unserer finanziellen Leistungsindikatoren die Auswirkungen der verpflichtenden Erstanwendung des Rechnungslegungsstandards IFRS 16 „Leases“. Zur Ermittlung des „EBITDA after leases“ (EBITDA AL) wird das EBITDA um die Abschreibungen der aktivierten Nutzungsrechte und die Zinsaufwendungen für die passivierten Leasing-Verbindlichkeiten angepasst. Bei der Ermittlung des „Free Cashflow after leases“ (Free Cashflow AL) wird der Free Cashflow um die Tilgung von Leasing-Verbindlichkeiten angepasst.
Zum Glossar

a a Seit dem dritten Quartal 2022 wird die Geschäftseinheit GD Towers, die das Funkturmgeschäft in Deutschland und Österreich im operativen Segment Group Development betreibt, im Konzern-Zwischenabschluss als aufgegebener Geschäftsbereich ausgewiesen. Aus Steuerungssicht stellen wir die hier erläuterten steuerungsrelevanten finanziellen Leistungsindikatoren jedoch weiterhin inklusive der Beiträge von GD Towers dar. Informationen zu der Vereinbarung mit DigitalBridge und Brookfield über GD Towers finden Sie im Kapitel „Konzernstruktur, -strategie und -steuerung“ im Konzern-Zwischenlagebericht sowie im Abschnitt „Veränderung des Konsolidierungskreises und sonstige Transaktionen“ im Konzern-Zwischenabschluss.

b bAufgrund der Prinzipal-/Agent-Methodenänderung bezüglich der Erfassung von Brutto- vs. Nettoerlösen zum dritten Quartal 2022 wurden die Vorjahreswerte rückwirkend angepasst. Weitere Informationen dazu finden Sie im Kapitel „Geschäftsentwicklung des Konzerns“ im Konzern-Zwischenlagebericht sowie im Abschnitt „Rechnungslegung“ im Konzern-Zwischenabschluss.

c cEinschließlich der in den Schulden in direktem Zusammenhang mit zur Veräußerung gehaltenen langfristigen Vermögenswerten und Veräußerungsgruppen enthaltenen Netto-Finanzverbindlichkeiten.