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Group Headquarters & Group Services

Operative Entwicklung

in Mio. €

 

 

 

 

 

 

Q1 2021

Q1 2020

Veränderung

Veränderung in %

Gesamtjahr 2020

Gesamtumsatz

625

634

(9)

(1,4)

2.556

Betriebsergebnis (EBIT)

(357)

(365)

8

2,2

(1.655)

Abschreibungen

(330)

(295)

(35)

(11,9)

(1.304)

EBITDA

(27)

(69)

42

60,9

(350)

EBITDA-wirksame Sondereinflüsse

(26)

(58)

32

55,2

(277)

EBITDA (bereinigt um Sondereinflüsse)

(2)

(11)

9

81,8

(73)

EBITDA AL

(110)

(161)

51

31,7

(707)

EBITDA AL-wirksame Sondereinflüsse

(26)

(58)

32

55,2

(277)

EBITDA AL (bereinigt um Sondereinflüsse)

(84)

(103)

19

18,4

(429)

Cash Capex

(250)

(230)

(20)

(8,7)

(990)

Gesamtumsatz

Der Gesamtumsatz unseres Segments Group Headquarters & Group Services verringerte sich im ersten Quartal 2021 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 1,4 %. Diese Entwicklung ist im Wesentlichen auf gesunkene Umsätze im Bereich Grundstücke und Gebäude aufgrund der weiteren Optimierung von Flächen zurückzuführen.

Bereinigtes EBITDA AL, EBITDA AL

In der Berichtsperiode verbesserte sich das bereinigte EBITDA AL unseres Segments Group Headquarters & Group Services im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 19 Mio. € auf minus 84 Mio. €. Diese Entwicklung resultierte im Wesentlichen aus geringeren operativen Aufwendungen bei unseren Group Services. Gegenläufig belasteten geringere Erträge aus Immobilienverkäufen und gesunkene Umsätze im Bereich Grundstücke und Gebäude das bereinigte EBITDA AL.

Insgesamt war das EBITDA AL in der Berichtsperiode mit Sondereinflüssen, insbesondere für Personalmaßnahmen, in Höhe von 26 Mio. € belastet. Im Vorjahreszeitraum standen dem Sondereinflüsse, ebenfalls insbesondere für Personalmaßnahmen, in Höhe von 58 Mio. € gegenüber.

EBIT

Die leichte Verbesserung des EBIT um 8 Mio. € gegenüber dem Vorjahreszeitraum auf minus 357 Mio. € resultierte im Wesentlichen aus zwei gegenläufigen Effekten: Einerseits aus der positiven Entwicklung des EBITDA AL und andererseits aus dem Anstieg der Abschreibungen. Letzteres ist im Wesentlichen auf das erhöhte Fertigungsvolumen im Zusammenhang mit der Einführung agiler Prozesse und auf kürzere Projektlaufzeiten bei Deutsche Telekom IT zurückzuführen. Des Weiteren ergab sich im ersten Quartal 2021 eine Wertminderung auf durch das operative Segment Systemgeschäft genutzte Software in Höhe von 14 Mio. €. Diese stand im Zusammenhang mit der Überprüfung der Werthaltigkeit der zahlungsmittelgenerierenden Einheit Systemgeschäft im dritten Quartal des Vorjahres. Gegenläufig sanken die Abschreibungen im Bereich Grundstücke und Gebäude infolge der fortgesetzten Optimierung unseres Immobilien-Portfolios.

Cash Capex

Der Cash Capex erhöhte sich gegenüber der Vergleichsperiode um 20 Mio. €, im Wesentlichen aufgrund von höheren Investitionen im Bereich „Technologie und Innovation“, hauptsächlich für Entwicklungsleistungen, und einem höheren Cash Capex für Fahrzeuge.