Erwartungen der operativen Segmente

Deutschland

Nach wie vor arbeiten wir im operativen Segment Deutschland an unserem umfassenden Transformationsprogramm und verfolgen das Ziel, unsere Marktposition als führender integrierter Telekommunikationsanbieter in Deutschland durch innovative und wettbewerbsfähige Angebote weiter auszubauen. Die -Migration wollen wir in Deutschland bis Ende 2019 weitestgehend abschließen und den Infrastrukturausbau unserer leistungsfähigen Netze fortsetzen. Verstärkt werden wir die Komplexität unserer Produkte und Prozesse durch Automatisierung und Digitalisierungsinitiativen reduzieren und auf eine höhere Ende-zu-Ende-Verantwortung setzen, um mit dem besten Service das beste Kundenerlebnis zu bieten.

Im Festnetz wollen wir mit -basierten Produkten unsere Kunden begeistern. Den Weg dafür ebnen wir mit unserer integrierten Netzstrategie: Wir bauen ein IP-basiertes Netz mit hohen Übertragungsbandbreiten, um unseren Kunden stets wettbewerbsfähige Highspeed-Anschlüsse anzubieten, z. B. indem wir intensiv unseren -Netzausbau fortsetzen. Zusätzlich investieren wir massiv, um auch im ländlichen Raum eine höhere Abdeckung und noch höhere Geschwindigkeiten zu bieten. Dazu setzen wir auch in Zukunft auf unseren , der Bandbreiten von Festnetz und Mobilfunk kombiniert und damit deutlich höhere Übertragungsgeschwindigkeiten ermöglicht. Zudem streben wir weitere Kooperationen an, um noch mehr Kunden mit hochbitratigen Internet-Anschlüssen auszustatten – hiermit setzen wir Maßstäbe für eine nachhaltige Breitband-Infrastruktur.

Als erster Anbieter in Deutschland hatten wir 2014 mit „MagentaEINS“ ein umfassendes und konvergentes Festnetz-/Mobilfunk-Angebot () auf den Markt gebracht. Unsere Erfolgsgeschichte geht weiter – wir erweitern laufend unsere Produktfamilie und werten sie auf, z. B. durch die Neueinführung des Mobilfunk-Tarifs MagentaMobil XL im Jahr 2018, der Kunden eine unlimitierte Surf-Flatrate in Deutschland bietet. Wir legen bei unseren Angeboten ein besonderes Augenmerk auf eine stets hohe Qualität, eine einfache Tarifstruktur und die innovative Weiterentwicklung unseres bestehenden Leistungs-Portfolios. Mit unserer Mehrmarkenstrategie im Mobilfunk sprechen wir zudem das gesamte Kundenspektrum an – vom Discount Shopper bis hin zum Premiumkunden – und mit dem Programm „Magenta Business“ erreichen wir erfolgreich die Geschäftskunden.

Am Wachstum im TV-Markt wollen wir überproportional partizipieren und uns dabei auf Entertainment- und unsere exklusiven Streaming-Angebote konzentrieren (z. B. Exklusivserien wie „Handsmaid Tale“ und „Cardinal“ bei MagentaTV sowie mehr als 100 Staffeln aus dem FOX+ Serienkatalog). Mit der Einführung von MagentaTV im Jahr 2018 bieten wir ein einzigartiges Fernseherlebnis für unsere Kunden. Dafür investieren wir in unsere -Plattform und gewinnen neue Kunden durch attraktive Inhalte und Services.

Wir wollen auch in den kommenden Jahren die Marktführerschaft gemessen am Umsatz sichern und unseren Vorsprung durch steigende ausbauen. Wir reagieren auf den stetig anwachsenden Bedarf unserer Kunden an Bandbreite und investieren weiterhin umfassend in breitbandige Netze, innovative Produkte und erstklassigen Kundenservice. In unserem Breitband-Geschäft verzeichnen wir ein kontinuierliches Umsatzwachstum bei einer gleichzeitig ansteigenden Kundenzufriedenheit – diesen Wachstumskurs wollen wir auch im Jahr 2019 fortsetzen. Zur Verbesserung der Kundenzufriedenheit werden wir die Weiterentwicklung der Mobile Services (z. B. „Magenta Apps“) vorantreiben und einen nahtlosen Service über alle Kanäle (z. B. Web, Hotline, Shop) hinweg sicherstellen.

In unserem operativen Segment Deutschland erwarten wir 2019 ein leichtes Umsatzwachstum trotz gegenläufig hoher Regulierungseffekte in unserem Kerngeschäft sowie eines harten Wettbewerbs. Werttreiber sind die zunehmenden Breitband- und TV-Umsätze, die steigende Zahl der IP-Angebote sowie das Umsatzwachstum in unserem Geschäftskundenbereich, u. a. durch den positiven Trend im IT- und Cloud-Geschäft. Unser Glasfaser-Angebot wollen wir weiter ausbauen, u. a. durch Geschäftsmodelle mit Vorleistungsprodukten wie dem sowie durch weitere Kooperationen.

Wir erwarten weiterhin, dass unsere Wachstumsinitiativen in Deutschland den mengenbedingten Umsatzrückgang im klassischen Festnetz-Geschäft kompensieren und wir die Marktführerschaft im Mobilfunk und Festnetz weiter ausbauen. Dank unserer hervorragenden Netzqualität und dem fortschreitenden Glasfaser-Ausbau erwarten wir eine höhere Nachfrage nach Mobilfunk- und Breitband-Produkten sowie ein Wachstum bei Breitband-, TV-, -, Highspeed- und . Mit unserer Mittelstandsinitiative 2.0 werden wir gestützt durch die Digitalisierung das -Lösungsgeschäft für unsere Geschäftskunden vorantreiben und verstärkt Umsätze aus dem IT- und Cloud-Umfeld sowie dem /-Geschäft erzielen. Im Bereich dürften sich – dank der ungebrochen hohen Nachfrage nach unserem Kontingentmodell – die Absatzmengen weiter sehr positiv entwickeln.

Für die beiden nächsten Jahre gehen wir in unserem operativen Segment Deutschland von einem Ergebnisanstieg im Vergleich zum jeweiligen Vorjahr aus. Im Jahr 2019 erwarten wir ein bereinigtes EBITDA AL in Höhe von ca. 8,7 Mrd. €. Haupttreiber sind das profitable Umsatzwachstum bei einer gleichzeitigen Reduktion der indirekten Kosten, die im Wesentlichen durch Digitalisierungs- und Automatisierungsmaßnahmen erzielt werden sollen. Für 2019 und 2020 prognostizieren wir eine leichte Verbesserung der bereinigten EBITDA AL-Marge von rund 40 %.

Unsere Weichen stehen weiterhin auf Innovation und Wachstum: Während wir die Investitionen in neue Technologien in Zukunft stets mit hoher Kraft vorantreiben, reduzieren wir jene in Alttechnologien. So soll unser Investitionsschwerpunkt in den kommenden Jahren auf unserer Netzinfrastruktur und unserem Mobilfunknetz (z. B. FTTH, Supervectoring, , ) liegen. Gleichzeitig wollen wir unser Glasfasernetz weiter ausbauen und Lücken im Netz der ländlichen Gebiete schließen. Ein Fokus dabei sind Gewerbegebiete, entsprechend treiben wir den FTTH-Ausbau voran. Wir wollen diesen Ausbau effizient fortsetzen und nehmen an Förderprogrammen teil. Unsere Investitionen (Cash Capex) werden im Jahr 2019 stabil und im Jahr 2020 leicht rückläufig erwartet.

USA

Auch 2019 wird T-Mobile US ihr im Rahmen der „Un--Initiativen gegebenes Wertversprechen, auf dem US-amerikanischen Markt das werthaltigste Kundenerlebnis zu bieten, weiter einlösen. Einer der Eckpfeiler dieses Werteversprechens ist die Schaffung echten Mehrwerts für die Kunden in allen Segmenten. Dazu sollen die aus Kundensicht bestehenden Verbesserungspotenziale realisiert sowie hervorragende /-Dienste angeboten und das 5G-Netz weiter ausgebaut werden. Darüber hinaus zielen die „Un-carrier“-Initiativen darauf ab, neue Kunden zu gewinnen und diese an T-Mobile US zu binden. Um das werthaltigste Kundenerlebnis im Mobilfunk zu schaffen, werden den Kunden zu dem von ihnen gewünschten Zeitpunkt genau die Endgeräte angeboten, die sie benötigen. Weiterhin sind die zur Verfügung stehenden Tarife einfach, preisgünstig und sehen keine unnötigen Einschränkungen vor.

Die nachfolgend dargelegten Erwartungen berücksichtigen nicht die Auswirkungen aus dem geplanten Zusammenschluss mit Sprint.

T-Mobile US geht für 2019 und 2020 bei den eigenen -Kunden von einem anhaltenden Zuwachs aus, während bei den eigenen -Kunden für 2019 ein leichter Anstieg und für 2020 eine stabile Entwicklung der Kundenbasis erwartet wird. Wettbewerbsdruck und unvorhergesehene Veränderungen in der US-amerikanischen Mobilfunk-Branche könnten sich jedoch erheblich auf die Erwartungen auswirken, eigene Postpaid- und Prepaid-Kunden zu gewinnen und zu binden.

T-Mobile US geht für 2019 von einem Anstieg des Gesamtumsatzes in lokaler Währung aus, der sich aufgrund der Dynamik des anhaltenden Zuwachses bei den eigenen Postpaid-Kunden 2020 weiter fortsetzen wird.

Beim bereinigten EBITDA AL erwartet T-Mobile US einen nachhaltigen Anstieg – in lokaler Währung – in den Jahren 2019 und 2020. Vor dem Hintergrund des starken Kundenzuwachses im vergangenen Jahr wird das Umsatzwachstum voraussichtlich über dem Anstieg der Aufwendungen liegen, da T-Mobile US von verbesserten Skaleneffekten profitieren kann.

Weitere Netzinvestitionen werden jedoch voraussichtlich das bereinigte EBITDA AL beeinflussen. Wettbewerbsdruck könnte sich ebenfalls deutlich auf die zu erwartenden Umsatzerlöse und das bereinigte EBITDA AL in lokaler Währung auswirken. Wechselkursschwankungen könnten Umsatz und bereinigtes EBITDA AL auf Euro-Basis in den Jahren 2019 und 2020 deutlich beeinflussen.

Ohne Berücksichtigung der Aufwendungen für Spektrum geht T-Mobile US für 2019 im Zuge des Ausbaus des 5G-Netzes von einem Anstieg des Cash Capex in lokaler Währung aus.

Europa

Unser Anspruch ist es, auch für die kommenden Jahre der führende Telekommunikationsanbieter in Europa zu sein. Auf unserem Weg dahin haben wir unser operatives Segment Europa entsprechend positioniert: Wir wollen in den nächsten beiden Jahren der führende Anbieter von konvergenten Produktangeboten und Dienstleistungen basierend auf Festnetz und Mobilfunk (FMC) werden. Und wir wollen die Digitalisierung maßgeblich gestalten, indem wir durch ein integriertes IP-Netz aus unterschiedlichen Technologien intelligente Lösungen für die Haushalte, unsere Geschäftskunden sowie die Kommunen anbieten.

Das Segment Europa zeichnet sich durch ein starkes Unternehmens-Portfolio aus. Davon sind die meisten unserer Landesgesellschaften bereits integriert und besitzen zusammen mit ihrem hohen Markenerkennungswert eine bedeutende Relevanz für ihre jeweiligen Heimatmärkte. Die Gesellschaften, die überwiegend noch im Mobilfunk-Geschäft tätig sind, wollen wir konsequent zu integrierten Unternehmen weiterentwickeln. So haben wir z. B. zum 31. Juli 2018 den Erwerb der UPC Austria vollzogen, um unsere Landesgesellschaft in Österreich zu einem starken integrierten Telekommunikationsanbieter auszubauen. Darüber hinaus haben wir im Berichtsjahr mit Orange einen Vertrag abgeschlossen, der es uns erlaubt, zukünftig in Polen – durch Nutzung des Glasfasernetzes von Orange – umfassende konvergente Dienste anzubieten. Ergänzend dazu hat T-Mobile Polska eine weitere Wholesale--Vereinbarung mit dem Netzbetreiber Nexera getroffen. Unsere Gesellschaft in der Tschechischen Republik hat bereits im Jahr 2018 mit dem Aufbau eines eigenen Glasfasernetzes begonnen, das wir nun die kommenden Jahre zügig ausbauen werden – auch mit Unterstützung von Partnerschaften. OTE hat am 15. Januar 2019 eine Vereinbarung über den Verkauf ihrer gesamten Beteiligung an der Telekom Albania Sh.A. (Telekom Albania) an das bulgarische Unternehmen Albania Telecom Invest AD für einen Gesamtwert von 50 Mio. € getroffen. Die Transaktion unterliegt den üblichen Abschlussbedingungen, einschließlich der Genehmigung durch die zuständigen lokalen Behörden und der Finanzierung, und wird voraussichtlich im ersten Halbjahr 2019 abgeschlossen sein.

Wir wollen für unsere Kunden das beste Kundenerlebnis schaffen. Mit unserem konvergenten Produkt-Portfolio „MagentaOne“ und „MagentaOne Business“ verfügen wir über starke Angebote, mit denen wir das Geschehen auf den europäischen Märkten erfolgreich mitgestalten können. Führend bei den konvergenten Angeboten zu sein bedeutet für uns auch, dass wir über zusätzliches Leistungsspektrum die Abwanderungsquote (churn rate) verringern, um eine stabile Kundenbasis zu schaffen und damit über Stabilität die Werthaltigkeit auf den Märkten unseres Segments positiv beeinflussen zu können. Gerade auch die Haushalte wollen wir mit einem nahtlosen Zugang zu unseren innovativen Diensten begeistern – mit SmartHome, der intelligenten Wohnform der Zukunft. Kunden erhalten eine Komplettlösung, um verschiedenste Geräte und Einrichtungen wie Heizung, Licht oder Rauch- und Bewegungsmelder zu Hause oder unterwegs per App zu steuern. Dabei werden verschiedene Funktionen und Hersteller integriert – eine modulare Erweiterung ist möglich. SmartHome bieten wir unseren Kunden bereits in drei unserer Landesgesellschaften an. So basiert z. B. SmartHome unserer Landesgesellschaft in Österreich auf der Qivicon SmartHome-Plattform. Das Thema Sicherheit steht hierbei besonders im Fokus, indem wir ein Security-Paket für SmartHome-Anwendungen anbieten. Wir sind davon überzeugt, dass wir so bis 2021 den Anteil der Haushalte insgesamt in Europa auf über 50 % steigern können. Dadurch erwarten wir auch einen Anstieg bei den FMC-Umsätzen von jährlich rund 25 % bis 2021.

Ein wesentlicher Schlüssel zum Erfolg von ist das TV-Geschäft. Wir legen besonderen Wert auf das nahtlose Erlebnis von TV- und Entertainment-Angeboten, insbesondere auf qualitativ hochwertige und exklusive Inhalte. Auch zukünftig werden wir über den exklusiven Erwerb von Rechten für Sportübertragungen wie z. B. der Champions League oder Lizenzen von TV-Spielfilmen/-Serien verhandeln. Darüber hinaus fokussieren wir uns auf das Angebot von qualitativ hochwertigen Inhalten auf lokaler Ebene. Außerdem kooperieren wir mit sog. wie Netflix und erweitern sukzessive unser Angebot von OTT-Diensten über alle Bildschirme. Nach wie vor werden wir uns an der Produktion von eigenen Inhalten oder Kanälen beteiligen, wie z. B. in Griechenland mit dem „OTE History channel“ oder „Tuki TV“ in der Slowakei. Insgesamt rechnen wir damit, dass wir unsere Umsätze im TV-Geschäft in den kommenden beiden Jahren weiter steigern können.

Einen weiteren Schritt hin zum besten Kundenerlebnis wollen wir durch einen perfekten Kundenservice erreichen. Hierbei leistet die Digitalisierung einen wesentlichen Beitrag: So haben wir im Berichtsjahr z. B. im Privatkundenbereich eine Service-App („OneApp“) eingeführt. Dadurch können wir die Interaktion mit dem Kunden mehrheitlich digitalisieren, um individueller und effizienter auf die Kundenbedürfnisse einzugehen und Produkte und innovative Dienstleistungen schneller am Markt zu platzieren. Bereits in fünf Landesgesellschaften ist sie erfolgreich auf dem Markt etabliert und hat bereits 2,3 Millionen Nutzer gewinnen können. Zum Ende des ersten Halbjahres 2019 soll der Rollout in allen Ländern unseres Segments abgeschlossen sein. Bis 2021 planen wir, eine Penetrationsrate von über 50 % erzielen zu können. Wir sind davon überzeugt, dass unsere Kunden den deutlich verbesserten Service honorieren werden. Bis 2021 wollen wir Platz 1 oder 2 bezüglich der Kundenzufriedenheit erzielen, basierend auf dem empirisch erhobenen TRI*M-Index (Kundenbefragung).

Der Breitband-Ausbau wird auch in den kommenden Jahren ein klarer Schwerpunkt bleiben. Mit unserer hochmodernen Netzinfrastruktur begleiten wir die Digitalisierung und setzen auf die Technologieführerschaft: So planen wir, uns an weiteren Spektrumauktionen zu beteiligen. Unsere Investitionen im Mobilfunk haben im Moment zwei Schwerpunkte: den Ausbau der LTE-Reichweite und die Implementierung weiterer LTE-Frequenz-Layer zur Steigerung der Netzkapazität. Mithilfe der -Advanced-Technologie werden höhere Übertragungsgeschwindigkeiten von 300 MBit/s und deutlich darüber hinaus ermöglicht. 2018 haben wir in den Ländern unseres operativen Segments Europa im Durchschnitt bereits 97 % der Bevölkerung mit LTE versorgt und sind damit auf Kurs: Schließlich wollen wir bis 2021 in unserem europäischen Footprint eine Netzabdeckung von 99 % erreichen. Mit rückt der nächste Mobilfunk-Standard in greifbare Nähe: Wir planen ab 2019 mit ersten Pilotprojekten zu beginnen; in Abhängigkeit der Spektrumauktionen wird 5G sukzessive kommerziell gestartet. In acht Landesgesellschaften haben wir schmalbandigen Funk (NarrowBand-IoT) als 5G-Technologie erfolgreich gestartet. Mit unserer integrierten Netzstrategie wollen wir den -Ausbau weiter vorantreiben. In Ungarn, Rumänien, der Slowakei, Kroatien, Mazedonien und Montenegro investieren wir bereits seit mehreren Jahren in den FTTH-Ausbau und wollen dies in Kombination mit auch weiterhin tun. 2018 sind wir mit dem FTTH-Ausbau zusätzlich in der Tschechischen Republik und Griechenland gestartet; in Griechenland hatten wir bislang ein Glasfasernetz bis hin zu den Kabelverzweigern über die Vectoring-Technologie. Ziel ist es, bis 2021 jährlich nun auch rund 0,75 Millionen neue Haushalte mit Glasfaser auszustatten. Insgesamt wollen wir in den vier großen integrierten Landesgesellschaften (Ungarn, Griechenland, Kroatien und der Slowakei) bis 2021 30 % aller Haushalte mit Glasfaser ausgebaut haben.

Für unsere Geschäftskunden werden wir auch in den kommenden beiden Jahren spürbar an der Infrastruktur arbeiten, um weiterhin die beste Vernetzung versprechen zu können und damit bevorzugter Partner für den Mittelstand sowie für unsere Groß- und Industriekunden zu bleiben. Durch die passenden Cloud-/ICT-Lösungen schaffen wir ein noch besseres Alles-aus-einer-Hand-Erlebnis, maßgeschneidert für jedes Geschäftsmodell. Damit wollen wir 2021 einen Umsatz in Höhe von 500 Mio. € mit konvergenten Lösungen im Mittelstand (-Geschäft, +10 % pro Jahr) sowie 1,3 Mrd. € bei den Großkunden (ICT-Geschäft, +7 % pro Jahr) erreichen. Die Digitalisierung und das digitale Erlebnis bleiben unser Schlüssel zum Erfolg in den europäischen Städten und Kommunen sowie bei allen Kundenkontakten – vom Informieren über den Online-Einkauf bis hin zum Self Service.

In unserem operativen Segment Europa rechnen wir damit, in den nächsten beiden Jahren mehr Kunden zu gewinnen, hauptsächlich dank der guten Entwicklung unserer Konvergenzmarke „MagentaOne“. Folglich gehen wir davon aus, dass 2019 und 2020 die Anzahl der TV- und Breitband-Kunden steigen wird. Die Anzahl der wird auf vergleichbarer Basis 2019 gegenüber 2018 leicht ansteigend erwartet. Für das Jahr 2020 gehen wir von einem weiteren Anstieg der Mobilfunk-Kunden aus. Wir erwarten, dass Mobilfunk die Sprachtelefonie im Festnetz-Geschäft immer mehr ersetzt, sodass wir 2019 und 2020 eine stabile Entwicklung der prognostizieren.

Änderungen in der Gesetzgebung, z. B. im Hinblick auf Steuern und Abgaben, staatliche Sparprogramme sowie Entscheidungen von Regulierungsbehörden können unsere Umsätze und Ergebnisse in den kommenden beiden Jahren negativ beeinflussen. Auch Wechselkursänderungen können Einfluss auf unsere Ergebnisse auf Euro-Basis haben.

Diese Annahmen und Parameter zugrunde gelegt, erwarten wir für unser operatives Segment Europa 2019 – auf vergleichbarer Basis, d. h. die Pro-forma-Zahlen für 2018 zugrunde gelegt (u. a. die Berücksichtigung der UPC Austria Akquisition für volle zwölf Monate) – einen leichten Anstieg der Umsätze; dabei gelten konstante Wechselkurse sowie bestimmte Annahmen zur Regulierung, zu neuen Marktteilnehmern, zu Spektrumauktionen und eine unveränderte Organisationsstruktur. 2020 wird der Umsatz dann erneut leicht wachsen.

Die hohe Wettbewerbsintensität auf den Märkten unseres operativen Segments bringt möglicherweise Margenverluste mit sich. Um dafür gewappnet zu sein, wollen wir unsere Produktivität erhöhen und die Vorteile der Digitalisierung nutzen – u. a. bei der Automatisierung von Prozessen – mit dem Ziel, Kostensenkungspotenziale zu realisieren. Wir gehen davon aus, dass das bereinigte EBITDA AL 2019 über dem Vorjahresniveau liegen und rund 4,0 Mrd. € betragen wird, 2020 dürfte es weiter leicht ansteigen.

Um unsere Technologieführerschaft auszubauen, investieren wir weiter in unsere integrierten Netze und wollen unsere Investitionen in den nächsten Jahren auf hohem Niveau halten. Der Cash Capex wird sich 2019 jedoch gegenüber dem Vorjahr reduzieren. Im Jahr 2020 gehen wir von einer stabilen Entwicklung aus.

Systemgeschäft

Bestandteil unserer Konzernstrategie ist der Anspruch, führender Partner bei Geschäftskunden-Produktivität zu sein. Sichere und zuverlässige -Lösungen treiben die durchgängige Digitalisierung unserer Geschäftskunden im Netz der Dinge voran. Unsere horizontalen Plattformen und vertikalen Lösungen ermöglichen den kontinuierlichen Betrieb der klassischen Systeme sowie die Transformation in digitale Geschäftsanwendungen und deren Betrieb nach spezifischen Anforderungen. Partnerprodukte und -dienstleistungen sind integraler Bestandteil unseres Angebots, mit dem wir unseren Kunden herstellerunabhängige „Managed Services“ anbieten.

Im Rahmen der Anfang 2018 eingeleiteten Transformation unseres Systemgeschäfts haben wir unsere Organisation und Abläufe neu ausgerichtet, eine neue Strategie für unser Portfolio entwickelt und drei Angebotscluster geschaffen. Insgesamt zehn Portfolio-Einheiten und eine Emerging Business Unit verantworten zukünftig sowohl unser klassisches IT- und Telekommunikationsgeschäft sowie unsere Wachstumsfelder:

  • Cluster „Telekommunikation (TK)“: Festnetz-Dienste und Mobile Services bilden das Fundament und den Kern unseres Geschäftskundensegments. Wir investieren in neue Technologien und treiben die technologische Umstellung weiter voran, um unseren Kunden entsprechende Mehrwerte und globale Verfügbarkeit zu gewährleisten.
  • Cluster „Klassische Informationstechnologie (IT)“: Dedizierte SI-Lösungen, Managed Infrastructure Services und Private Cloud-Angebote sichern die bestehende Infrastruktur unserer Kunden und sind der Ausgangspunkt für die Transformation in neue Geschäftsfelder. Effizienzmaßnahmen helfen uns, bei weiterhin starkem Preisdruck unsere Marge in diesen Geschäftsfeldern zu stabilisieren.
  • Cluster „Wachstumsgeschäft“: SAP, digitale Lösungen, Public Cloud, Sicherheit, Internet der Dinge, klassifizierte ICT, Gesundheitsmarkt und Maut-Systeme – unsere Investitionen in diese Wachstumsfelder bieten unseren Kunden beste Lösungen auf zukunftssicheren Plattformen. Der Fokus auf skalierbare Geschäftsmodelle und globale Partnerschaften mit spezialisierten Herstellern ermöglicht attraktive Margen und die Fortsetzung unserer Investitionen in diese Bereiche.

Nach einem starken Anstieg beim Auftragseingang 2018 forcieren wir weiterhin den Ausbau des Wachstumsgeschäfts bei gleichzeitiger Stabilisierung des TK-Kern- und klassischen IT-Geschäfts mit dem Ziel, bis 2022 eine bedeutende Verschiebung im Umsatzmix in Richtung Wachstumsthemen zu erreichen.

Wir gehören zur Spitzengruppe der Anbieter auf dem europäischen IT-Markt. Dabei ist unsere kontinuierlich sehr hohe Kundenzufriedenheit zentraler Baustein, um uns dauerhaft auf dem europäischen Markt zu etablieren und auch im Bereich Digitalisierung eine führende Rolle einzunehmen.

Insgesamt prognostizieren wir für das operative Segment Systemgeschäft 2019 einen Anstieg im Auftragseingang sowie einen stabilen Verlauf beim Umsatz. Das bereinigte EBITDA AL dürfte bei etwa 0,5 Mrd. € liegen. Nach hohen Investitionen in den Wachstumsbereichen im Berichtsjahr erwarten wir beim Cash Capex einen starken Rückgang. Für 2020 rechnen wir gegenüber dem Vorjahr mit einem stabilen Verlauf beim Auftragseingang, einem leichten Plus beim Umsatz, einem Anstieg des bereinigten EBITDA AL und einem stabilen Cash Capex.

Group Development

Für 2019 erwarten wir für unser operatives Segment Group Development einen Anstieg des Umsatzes. Im Jahr 2020 dürfte der Umsatz weiter zulegen. Das bereinigte EBITDA AL wird 2019 voraussichtlich ansteigen und bei rund 1,0 Mrd. € liegen; für 2020 gehen wir von einem Anstieg des bereinigten EBITDA AL aus.

Der schwierigen Wettbewerbssituation in den Niederlanden begegnen wir nach wie vor mit unserer Strategie, die nach der Stabilisierung des EBITDA im Jahr 2018 auch 2019 greifen soll. Hauptbestandteile dieser Strategie sind die Repositionierung der Kernmarke „T-Mobile“, der Ausbau des Angebotsspektrums durch die T-Mobile Thuis (Festnetz) und ein effizientes Kosten-Management. Zudem wurde am 2. Januar 2019 der Erwerb von Tele2 Netherlands durch T-Mobile Netherlands vollzogen, nachdem die Zustimmung der EU-Kommission am 27. November 2018 ohne Auflagen erteilt wurde. Dies setzt einen wichtigen Baustein im Rahmen unserer langfristig ausgerichteten Strategie. Durch den Zusammenschluss wird auf dem niederländischen Markt ein nachhaltiger Anbieter von konvergenten Angeboten aus Festnetz und Mobilfunk entstehen, der dem FMC-Duopol KPN und VodafoneZiggo besser die Stirn bieten kann. Die Wertbeiträge aus dem Erwerb in den Niederlanden sind in unserem Ausblick enthalten.

Die weiterhin hohen Netzinvestitionen werden in den kommenden Jahren dabei helfen, die Strategie der T-Mobile Netherlands abzusichern. Bei der DFMG rechnen wir für 2019 und 2020 mit stark wachsenden Investitionen, zurückzuführen ist dies in erster Linie auf den weiteren Ausbau von Mobilfunk-Standorten in Deutschland.

Group Headquarters & Group Services

In den Group Headquarters und Group Services werden wir auch in den kommenden beiden Jahren unsere fortwirkenden Effizienzmaßnahmen im Fokus behalten, indem wir unsere Strukturen, v. a. bei den Group Services, weiter optimieren und uns auch künftig darauf konzentrieren, unsere Kostensenkungsmaßnahmen umzusetzen – schwerpunktmäßig durch die optimierte Reallokation personeller Ressourcen und die Aufwertung unseres Immobilien-Portfolios durch innovative Flächen- und Arbeitsplatzkonzepte. Durch die Kostensenkungen können wir einerseits zu einer Ergebnisverbesserung in unserem Bereich beitragen, andererseits werden wir in die Lage versetzt, unsere Leistungen kostengünstiger den operativen Segmenten anzubieten.

Unser Vorstandsbereich Technologie und Innovation wird auch 2019 und 2020 verstärkt in die Technologie-Entwicklung in Deutschland sowie die Ausweitung zentraler Produktionsplattformen im Rahmen des Pan-IP-Programms investieren. Hieraus erwarten wir einerseits eine Senkung der Gesamtkosten und Investitionen, getrieben durch die IT-Betriebskosten, sowie durch die fortschreitende Standardisierung der IT-Infrastruktur und -Plattformen. Andererseits wird im Bereich Pan-IP der Aufbau der zentralen Produktionsplattformen zu steigenden Kosten und Investitionen führen. Insgesamt erwarten wir, dass sich das Kostenniveau in den kommenden zwei Jahren positiv entwickeln wird.

IP - Internet Protocol
Herstellerneutrales Transport-Protokoll der Schicht 3 des OSI-Referenzmodells für die netzüberschreitende Kommunikation.
Glasfaser
Transportweg für optische Datenübertragung.
FTTH - Fiber to the Home
(engl.) – Glasfaser bis ins Haus. Als FTTH bezeichnet man in der Telekommunikation das Verlegen von Glasfaserkabeln bis in die Wohnung des Kunden.
Hybrid-Router
Bezeichnet Router, die die beim Kunden vorhandenen Festnetz- und Mobilfunk-Bandbreiten kombinieren können.
FMC - Fixed Mobile Convergence
Beschreibt das Zusammenwachsen (Konvergenz) von Festnetz- und Mobilfunk-Tarifen bei Kunden, die sowohl einen Festnetz- als auch einen Mobilfunk-Vertrag bei der Deutschen Telekom haben.
IPTV - Internet Protocol Television
Mit IPTV wird die digitale Übertragung von Fernsehprogrammen und Filmen über ein digitales Datennetz bezeichnet. Hierzu wird das dem Internet zugrunde liegende Internet-Protokoll (IP) verwendet.
Service-Umsätze
Service-Umsätze sind von Mobilfunk-Kunden generierte Umsätze aus Diensten (d.h. Umsätze aus Sprachdiensten – eingehenden und abgehenden Gesprächen – sowie Datendiensten), zuzüglich Roaming-Umsätzen, monatlicher Grundgebühren und Visitoren-Umsätzen.
Kontingentmodell
Langfristig geschlossener Vertrag mit festgelegtem Vorausbetrag und Abnahmekontingent. Im Gegenzug zahlt der Wiederverkäufer ein reduziertes VDSL-Überlassungsentgelt. Auf diese Weise wird dieser in die Lage versetzt, interessante Angebote für die eigenen Endkunden zu machen, ohne selbst in Glasfaser-Anschlüsse zu investieren. Für die Telekom Deutschland GmbH wird eine verbesserte Auslastung des vorhandenen VDSL-Netzes erreicht. Das bisherige Kontingentmodell befindet sich aktuell in der Weiterentwicklung, um dem Netzausbau in Bezug auf Verfügbarkeit und Bandbreite Rechnung zu tragen.
IP - Internet Protocol
Herstellerneutrales Transport-Protokoll der Schicht 3 des OSI-Referenzmodells für die netzüberschreitende Kommunikation.
Hybrid-Anschluss
Vereint die Stärken aus dem DSL/VDSL-Festnetz und aus dem LTE-Mobilfunknetz. Während der Internet-Nutzung zu Hause transportiert der Hybrid-Router die dauerhafte Datenlast mit erster Priorität über die DSL/VDSL-Leitung. Bei Spitzenlasten schaltet der Router im Down- und Upload automatisch das schnelle Mobilfunknetz dazu.
ICT - Information and Communication Technology
(engl.) – Informations- und Kommunikationstechnologie
M2M - Machine to Machine
(engl.) – Maschine zu Maschine. Kommunikation zwischen Maschinen, bei der automatisch Informationen an den Empfänger versendet werden. So verschicken z. B. Alarmanlagen im Notfall von selbst ein Signal an den Sicherheitsdienst bzw. an die Polizei.
IoT - Internet of Things
(engl.) – Internet der Dinge. Das IoT ermöglicht die intelligente Vernetzung von Dingen (Sensoren, Geräten, Maschinen, Fahrzeugen, usw.) mit dem Ziel, Anwendungen und Entscheidungsprozesse zu automatisieren. Das IoT-Angebot der Telekom reicht von SIM-Karten und flexiblen Datentarifen über IoT-Plattformen in der Cloud bis hin zu Komplettlösungen aus einer Hand.
Wholesale
(engl.) – Großhandel. Bezeichnung für die Abgabe von Leistungen an Dritte, die diese ihren Endkunden direkt oder verarbeitet zur Verfügung stellen.
MIMO - Multiple-Input Multiple-Output
MIMO ist eine Mehrfachantennentechnik, die z. B. bei LTE und 5G eingesetzt wird. Damit können die Datenrate sowie die Versorgungsqualität erhöht werden.
5G
Neuer Kommunikations-Standard: bietet Datenraten im Gigabit Bereich, führt Festnetz und Mobilfunk zusammen, unterstützt das Internet der Dinge – ab 2020 Einführung.
Carrier
(engl.) – Überbringer. Bezeichnet einen Betreiber von Telekommunikationsnetzwerken.
4G
Bezeichnung für den Mobilfunk-Standard der vierten Mobilfunk-Generation mit höheren Übertragungsraten (siehe LTE).
LTE - Long Term Evolution
Die neue Generation der Mobilfunk-Technik 4G nutzt u. a. Mobilfunk-Frequenzen im 800 MHz-Band, die durch die Digitalisierung des Fernsehens frei geworden sind. Mit den reichweitenstarken Fernsehfrequenzen lassen sich große Flächen mit deutlich weniger Sendemasten als bisher erschließen. LTE ermöglicht Geschwindigkeiten von mehr als 100 MBit/s im Download und 50 MBit/s im Upload sowie neue Service-Angebote für Handys, Smartphones und Tablets.
Postpaid
(engl.) – im Nachgang bezahlt. Kunden, die Kommunikationsleistungen im Nachgang der erbrachten Leistung bezahlen (in der Regel auf Monatsbasis).
Prepaid
(engl.) im Voraus bezahlt. Im Gegensatz zu Postpaid-Verträgen im Voraus bezahlte Kommunikationsleistungen in Form von Guthaben ohne vertragliche Bindung.
FTTH - Fiber to the Home
(engl.) – Glasfaser bis ins Haus. Als FTTH bezeichnet man in der Telekommunikation das Verlegen von Glasfaserkabeln bis in die Wohnung des Kunden.
FMC - Fixed Mobile Convergence
Beschreibt das Zusammenwachsen (Konvergenz) von Festnetz- und Mobilfunk-Tarifen bei Kunden, die sowohl einen Festnetz- als auch einen Mobilfunk-Vertrag bei der Deutschen Telekom haben.
OTT-Player - Over-The-Top-Player
Anbieter von IP-basierten und plattformunabhängigen Diensten wie z. B. WhatsApp.
LTE - Long Term Evolution
Die neue Generation der Mobilfunk-Technik 4G nutzt u. a. Mobilfunk-Frequenzen im 800 MHz-Band, die durch die Digitalisierung des Fernsehens frei geworden sind. Mit den reichweitenstarken Fernsehfrequenzen lassen sich große Flächen mit deutlich weniger Sendemasten als bisher erschließen. LTE ermöglicht Geschwindigkeiten von mehr als 100 MBit/s im Download und 50 MBit/s im Upload sowie neue Service-Angebote für Handys, Smartphones und Tablets.
5G
Neuer Kommunikations-Standard: bietet Datenraten im Gigabit Bereich, führt Festnetz und Mobilfunk zusammen, unterstützt das Internet der Dinge – ab 2020 Einführung.
Glasfaser
Transportweg für optische Datenübertragung.
Vectoring
Durch die Vectoring-Technologie werden elektromagnetische Störungen zwischen den Leitungen ausgeglichen – dadurch sind höhere Bandbreiten möglich. Um diesen Ausgleich zu ermöglichen, muss der Betreiber allerdings die Kontrolle über sämtliche Leitungen haben, d. h. andere Betreiber können keine eigene Technik an den Kabelverzweigern installieren.
FMCC - Fixed Mobile Cloud Convergence
Beschreibt konvergente Telekommunikations- und ICT-Lösungen für kleine und mittlere Unternehmen. Dabei werden Mobilfunk, Festnetz, mobiles Internet, Breitband-Internet und Cloud-/ICT-Produkte in einem Tarif gebündelt.
Mobilfunk-Kunden
Im zusammengefassten Lagebericht entspricht jede Mobilfunk-Karte einem Kunden. In den Darstellungen wurden die Summen auf genauen Zahlen berechnet und auf Millionen bzw. Tausend gerundet. Prozentwerte wurden auf Basis der dargestellten Werte berechnet (siehe auch SIM-Karte).
Festnetz-Anschlüsse
Anschlüsse in Betrieb ohne Eigenverbrauch und ohne öffentliche Telekommunikationseinrichtungen, einschließlich IP-basierter Anschlüsse. In den Darstellungen des zusammengefassten Lageberichts wurden die Summen auf genauen Zahlen berechnet und auf Millionen bzw. Tausend gerundet. Prozentwerte wurden auf Basis der dargestellten Werte berechnet.
ICT - Information and Communication Technology
(engl.) – Informations- und Kommunikationstechnologie